Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische/vegane Ernährung. Der Verzicht auf Fleisch führt dabei häufig zu einem verstärkten Konsum von Obst, Gemüse und verschiedenen Getreideprodukten, wodurch die Versorgung des Körpers mit wichtigen Ballaststoffen, Vitamin C und Vitamin E, Vitamin B1 (Thiamin) und Kalium gegeben ist. Auf der anderen Seite erfordert der Verzicht auf tierische Produkte ein gezieltes Augenmerk auf die Ernährung, um Mangelzustände anderer Nährstoffe zu vermeiden.

Warum Blutwerte bei pflanzlicher Ernährung wichtig sind

Im ersten Teil dieser Serie sind wir auf Laborwerte eingegangen, die zur Abklärung einer Anämie bei vegetarischer/veganer Ernährung von Bedeutung sind. In diesem Teil wollen wir weitere Nährstoffe ansprechen, die in pflanzlichen Produkten meist nur in unzureichenden Mengen enthalten sind oder schwieriger aus pflanzlichen Produkten aufgenommen werden können. Folgende Laborwerte sollten bei vegetarischer/veganer Ernährung regelmäßig überprüft werden, um eine unzureichende Versorgung frühzeitig zu erkennen:

Vitamin D bei vegetarischer und veganer Ernährung

Vitamin D kann von unserem Körper bei ausreichender Sonnen-Exposition zwar selbst hergestellt werden, gerade in den Wintermonaten kann es jedoch besonders unter Vegetariern/Veganern zu einer Unterversorgung kommen, da es nur wenige pflanzliche Quellen für Vitamin D gibt.

Zu den Symptomen eines Vitamin D Mangels zählt eine erhöhte Infektanfälligkeit, Muskelschwäche und Gliederschmerzen, Müdigkeit sowie Depressionen. Gerade für ältere Menschen empfiehlt sich daher in der dunklen Jahreszeit die kontrollierte Substitution.

Eine Überdosierung von Vitamin D sollte dabei unbedingt vermieden werden, da Überschüsse aufgrund seiner fettlöslichen Eigenschaften nicht über die Niere ausgeschieden, sondern im Gewebe eingelagert wird.

Zink bei vegetarischer und veganer Ernährung: Warum die Zufuhr wichtig ist

Phytat, das Salz der Phytinsäure kann Mineralstoffe wie Zink binden und dadurch die Aufnahme in den Körper erschweren. Die Bioverfügbarkeit von Zink kann bei einer erhöhten Phytatzufuhr um bis zu 45% sinken. Phytat kommt ausschließlich in Pflanzen vor und ist vor allem in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Ölsaaten reichlich enthalten. Vegetarier/Veganer nehmen aufgrund ihrer rein pflanzlichen Ernährung daher sehr viel Phytat auf und sollten ein besonderes Augenmerk auf ihre Zink-Versorgung legen. Bei Mangelzuständen kommt es u.a. zu einer erhöhten Infektanfälligkeit, Problemen mit Haut/Haar und Nägeln, Konzentrationsschwächen und Depressionen.

Selenmangel bei pflanzlicher Ernährung vermeiden: Wichtige Laborwerte

In Europa sind die Böden und damit die meisten pflanzlichen Lebensmittel eher selenarm. Daher sollten bei einem Verzicht auf tierische Lebensmittel die Selenversorgung kontrolliert werden. Mangelzustände äußern sich in einer erhöhten Infektanfälligkeit, gestörter Schilddrüsenfunktion, Haarausfall und trockener Haut sowie Fertilitätsproblemen. Selenhaltige Lebensmittel sollten nicht mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln und Getränken kombiniert werden, da höhere Mengen von Ascorbinsäure die Aufnahme des Spurenelements hemmen.

So lassen sich Vitamin D-, Zink- und Selenwerte überprüfen

Als Therapeut:in können Sie über unsere Therapeuteninformation alles über diagnostische Tests und deren Anwendung in Ihrer Praxis erfahren. Sind Sie Patient:in? Besuchen Sie unsere Patienteninformation, um mehr über Ihre Werte und individuelle Gesundheit zu erfahren.

Hautprobleme, seien es Akne, Rosacea, Dermatitis oder chronische Trockenheit, sind nicht nur oberflächliche Beschwerden. Für viele Patienten sind sie eine Quelle von Unwohlsein, Selbstbewusstseinsverlust und sozialer Zurückhaltung. Haarausfall, ob diffus oder in Form von Geheimratsecken und Tonsuren, kann ebenfalls erhebliche psychosoziale Auswirkungen haben und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen.

Symptomatische Behandlung vs. Ursachenfindung

Leider wird in der konventionellen Medizin häufig nur symptomatisch behandelt. Therapien mit Medikamenten, die teilserhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen, sind nicht selten die erste Wahl. Dabei wird übersehen, dass die Haut und das Haar oft Spiegel des inneren Gesundheitszustandes sind. Eine bloße Symptombekämpfung ohne Berücksichtigung der eigentlichen Ursache kann nicht nur kurzfristig sein, sondern den Patienten auch langfristigen Risiken aussetzen.

Es ist von entscheidender Bedeutung die wirklichen Ursachen zu identifizieren. Hier setzt unsere Labordiagnostik für Haut- und Haarprobleme an:

Hormonelle Ursachen von Hautproblemen und Haarausfall

Ein Ungleichgewicht der Sexualhormone, insbesondere von Östrogen und Testosteron, kann zu Hautunreinheiten und Haarausfall führen. Ein erhöhter Dihydrotestosteron (DHT) Spiegel, ein Abbauprodukt des Testosterons, ist häufig mit androgenetischer Alopezie, dem erblichbedingten Haarausfall, assoziiert.

Einfluss der Schilddrüse auf Haut und Haare

Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann zu trockener Haut und Haarausfall führen. Spezifische Schilddrüsenwerte wie TSH, freies T3 und T4, sowie Schilddrüsenantikörper können hier entscheidende Hinweise liefern.

Darmgesundheit und ihre Auswirkungen auf die Haut

Ein unausgeglichenes Mikrobiom oder eine gestörte Darmfunktion können Entzündungen fördern, die sich negativ auf die Haut auswirken. Ein Indikator kann ein erhöhter Wert des Zonulin-Proteins sein, das auf eine gestörte Darmbarriere hinweist. Auch Unverträglichkeiten können die Darmintegrität beeinflussen und Hautunreinheiten begünstigen.

Mineralstoffmangel und Haut- und Haargesundheit

Mangel an Mineralien und Spurenelementen: Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie Zink, Selen und Biotin kann Haarausfall und Hautprobleme begünstigen. Zink spielt eine entscheidende Rolle bei der Zellregeneration und dem Haarwachstum. Selen unterstützt die Schilddrüsenfunktion, während Biotin, ein B-Vitamin, für die Gesundheit von Haaren, Haut und Nägeln essentiell ist.

Labordiagnostik: Der Weg zu gesunder Haut und vollem Haar

Für eine gezielte Untersuchung Ihrer Haut- und Haargesundheit bieten wir unser spezielles Haut- und Haarprofil (EB9) an. Dieses Profil kann individuell erweitert werden, um Parameter der Darmgesundheit wie Zonulin oder Intoleranzdiagnostik (EB23a) mit einzuschließen. So stellen wir sicher, dass die Ursachen von Hautproblemen und Haarausfall gründlich analysiert werden.

Gezielte Diagnostik für Haut und Haar: Der nächste Schritt

Ob Sie als Therapeut:in Ihre Patient:innen bestmöglich unterstützen möchten oder als Patient:in mehr über Ihre Gesundheit erfahren wollen – wir helfen Ihnen weiter. Besuchen Sie unsere Therapeuteninformation für weitere Details zu diagnostischen Möglichkeiten oder entdecken Sie auf unserer Patienteninformation, wie Sie Ihre Gesundheit verbessern können.

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein wasserlösliches Vitamin, welches für diverse Funktionen im menschlichen Körper erforderlich ist. Als Antioxidans schützt es Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Kollagenproduktion, die für die Gesundheit von Haut, Knochen, Zähnen und Knorpel unerlässlich ist. Es hilft bei der Aufnahme von Eisen und unterstützt das Nervensystem. Positive Effekte einer Behandlung mit hochdosiertem Vitamin C gibt es viele, angefangen bei der unterstützenden Wirkung auf das Immunsystem, bis in zur Verbesserung der Prognosen bei vielen Krebserkrankungen. Neben der korrekten Anwendung ist aber vor allem die initiale Labordiagnostik wichtig, um Schäden durch die Therapie zu vermeiden.

Welche Laborwerte sollten vor einer Hochdosis-Vitamin-C-Therapie überprüft werden?

Bevor Sie eine Behandlung mit hochdosiertem Vitamin-C durchführen, sollten folgende Laborwerte bestimmt werden, um sicherzustellen, dass bei dem Patienten keine Kontraindikationen für eine entsprechende Behandlung vorliegen.

Nierenwerte: Risiken für die Nierenfunktion

Aufgrund seiner wasserlöslichen Eigenschaft wird Vitamin C über die Nieren ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion bedingt eine Hochdosis-Behandlung ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Nierensteinen. Daher sollte die Nierenfunktion durch die Bestimmung von Albumin, Kreatinin, Cystatin C, der glomerulären Filtrationsrate (GFR) und des Gesamteiweiß kontrolliert werden.

Eisenwerte: Zusammenhang mit Hämochromatose

Vitamin C verbessert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen aus der Nahrung. Dieser Effekt ist bei Menschen mit der genetischen Erkrankung Hämochromatose, bei der der Körper zu viel Eisen aufnimmt und speichert, zu beachten. Durch die Bestimmung von Serum-Eisen, Ferritin, Transferrin und der Transferrin-Sättigung kann diese Erkrankung ausgeschlossen werden.

Differenzierung zwischen Ferritin und Entzündungswerten

Die eisenspeichernde Funktion von Ferritin macht sich der Körper allerdings auch bei Immunreaktionen zu Nutze, sodass erhöhte Ferritin-Werte auch auf Entzündungsprozesse hinweisen können. Zur Differentialdiagnostik sollte der CRP-Wert bestimmt werden.

Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PDH): Hämolyse verhindern

Die G6PDH spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von roten Blutkörperchen. Bei Personen mit einem G6PDH-Mangel kann die Gabe von hochdosiertem Vitamin C zur Hämolyse, der Zerstörung von roten Blutkörperchen, führen und damit eine Anämie begünstigen.

Elektrolyte: Auswirkungen auf Natrium, Kalium und Calcium

Die Werte der Elektrolyte Natrium, Kalium und Calcium werden oftmals durch die Infusion beeinflusst. Die Kaliumkonzentration steigt in der Regel, was bei Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion zu Problemen führen kann. Die Natrium- und Calciumwerte sinken bei der Gabe von Vitamin C hingegen tendenziell ab, wodurch es zu Problemen des Nervensystems und der Muskulatur kommen kann.

Blutzucker: Verfälschte Werte bei Diabetikern

Darüber hinaus können hohe Vitamin C Spiegel im Blut den Glukose-Nachweis verfälschen. Deshalb sollten sich Diabetiker nicht auf Blut-Messwerte verlassen, die nach einer hochdosierten Vitamin C Infusion gemacht wurden. Aufgrund der geringen Halbwertszeit von 3h normalisiert sich der Vitamin C Spiegel im Blut allerdings sehr schnell wieder.

So starten Sie sicher mit der Vitamin C-Hochdosistherapie

Die initiale Labordiagnostik ist entscheidend, um die Hochdosistherapie sicher und effektiv durchzuführen. Als Therapeut:in erfahren Sie auf unserer Therapeuteninformation, wie Sie Ihre Patient:innen optimal unterstützen können. Sind Sie Patient:in? Besuchen Sie unsere Patienteninformation, um mehr über Ihre individuellen Labortests zu erfahren.

Blutuntersuchungen bei Kindern sollten überlegt angeordnet werden. Die Entnahme des Bluts kann für viele Kinder ein einschüchterndes Erlebnis sein und möglicherweise Ängste hervorrufen. Mit einer sensiblen Herangehensweise und einer sorgfältigen Abwägung zwischen Rücksichtnahme und medizinischer Notwendigkeit wird jedoch deutlich, dass solche Untersuchungen, ebenso wie bei Erwachsenen, essenziell sind. Sie bieten einen unerlässlichen diagnostischen Einblick, um die Gesundheit des Kindes zu überwachen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und den Verlauf bestimmter Erkrankungen nachzuvollziehen.

Da sich viele chronische Erkrankungen bereits im Kindesalter manifestieren, ist eine frühzeitige, zuverlässige Diagnose entscheidend. Zum diagnostischen Spektrum gehören:

Wichtige diagnostische Parameter bei Kindern

Blutbild: Anämien und Infektionen erkennen

Es gibt Aufschluss über den Zustand der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen. Ein unausgeglichenes Blutbild kann auf Anämien, Infektionen oder andere hämatologische Störungen hinweisen.

Elektrolyte: Hinweise auf Nierenerkrankungen

Diese messen den Salz- und Mineralstoffgehalt im Blut und sind entscheidend zur Erkennung von Nierenerkrankungen oder Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts.

Schilddrüsenfunktionstests: Wachstums- und Gewichtsveränderungen

Sie erfassen die Konzentrationen von Schilddrüsenhormonen und sind entscheidend bei Symptomen wie Wachstumsstörungen, Gewichtsveränderungen oder ungewöhnlicher Müdigkeit.

Lipidprofil: Früherkennung von Fettstoffwechselstörungen

Es gibt Auskunft über Cholesterin und andere Fette im Blut. Eine Abnormalität kann ein frühes Zeichen für Fettstoffwechselstörungen sein.

Glukosespiegel: Diabetes frühzeitig erkennen

Ein dauerhaft erhöhter Glukosespiegel kann auf einen Diabetes mellitus hinweisen.

Infektionsmarker: Hinweise auf akute Infektionen

Eine Erhöhung bestimmter Werte wie der Leukozytenzahl oder des CRP kann auf eine akute Infektion hinweisen.

Leber- und Nierenfunktion: Gesundheit lebenswichtiger Organe

Diese Werte überwachen die Gesundheit dieser lebenswichtigen Organe. Erhöhte Werte können auf eine Schädigung oder Krankheit hinweisen.

Ferritin: Risiken einer Eisenspeichererkrankung

Ein hoher Ferritinwert im Blut kann auf eine Hämochromatose, eine Erkrankung mit übermäßiger Eisenspeicherung, hinweisen.

Autoantikörper: Diagnostik bei Zöliakie

Bei Zöliakie werden Antikörper gegen körpereigene Strukturen gebildet. Ein Nachweis dieser Antikörper kann zur Diagnose führen.

Allergentests: Auslösende Substanzen identifizieren

Sie identifizieren spezifische Substanzen, die allergische Reaktionen auslösen, und helfen, auslösende Faktoren zu vermeiden.

Vitamin- und Mineralstoffspiegel: Wachstum und Entwicklung sicherstellen

Sie gewährleisten, dass das Kind alle notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum erhält. Ein Mangel kann zu Entwicklungsstörungen führen.

Endokrine Tests: Hormonelle Gesundheit überwachen

Sie überprüfen die Funktion der Hormonproduzierenden Drüsen und können u.a. helfen, Wachstumsverzögerungen zu erkennen.

Kinder bei einer Untersuchung, um ihre Gesundheit zu überwachen, was die Wichtigkeit von Blutuntersuchungen zur Früherkennung von Gesundheitsproblemen bei Kindern betont.

Individuelle Anpassung und Beratung

Viele der genannten Parameter sind in unserem EB 8 (Kinderprofil) enthalten. Weitere Untersuchungen können nach Bedarf ergänzt werden. Die Auswahl sollte individuell, basierend auf den Symptomen und der Krankengeschichte des Kindes, erfolgen. Unser medizinisches Beratungsteam unterstützt Sie gerne vor, während und nach der Beauftragung.

Wichtige Diagnostik für Kinder: Der nächste Schritt

Blutuntersuchungen bei Kindern liefern essenzielle Einblicke für präzise Diagnosen. Als Therapeut:in erfahren Sie auf unserer Therapeuteninformation, wie Sie diese Diagnostik effektiv einsetzen können. Sind Sie Elternteil? Besuchen Sie unsere Patienteninformation, um mehr über ganzheitliche Gesundheitslösungen zu erfahren."

Allergien und Intoleranzen sind weit verbreitete gesundheitliche Probleme, die das tägliche Leben von Betroffenen stark beeinträchtigen können. Obwohl beide Erkrankungen ähnliche Symptome, darunter Juckreiz, Hautrötungen, Übelkeit und Bauchschmerzen, auslösen können, unterscheiden sie sich in ihren Ursachen. Daher unterscheiden sich auch die Methoden zum Nachweis beider Erkrankungen, sowie die möglichen Therapieansätze.

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen, die als Antigene bezeichnet werden. Diese Antigene werden vom Körper als vermeintliche Bedrohung wahrgenommen und das Immunsystem produziert spezifische IgE-Antikörper, um diese zu bekämpfen.

Symptome einer Allergie

Die Symptome können innerhalb von 2 Stunden auftreten und je nach Schweregrad sogar lebensbedrohlich sein. Deshalb ist es für Allergiker wichtig, potentiell gefährliche Allergene durch ein entsprechendes Allergie-Screening aufzuspüren.

Was ist eine Intoleranz?

Eine Intoleranz ist hingegen nicht immer eine immunologische Reaktion, sondern die Unfähigkeit des Körpers, bestimmte Substanzen richtig zu verarbeiten oder zu verdauen. Prominente Beispiele hierfür sind die Fructose-, Lactose- oder Gluten-Intoleranz.

Intoleranz-Screening und IgG-Antikörper

Häufig finden sich bei Intoleranzscreenings auch stark erhöhte IgG-Antikörperspiegel, die spezifisch für gewöhnliche Nahrungsmittel sind. IgG-Antikörper sind effektive Waffen des Immunsystems, um wiederkehrende Krankheitserreger zu bekämpfen. Obwohl der Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Antikörper und Intoleranzen noch diskutiert wird, kann es sinnvoll sein, kurzfristige Karenzphasen in die Behandlung zu integrieren, insbesondere bei ungeklärter Ursache.

Die Bedeutung eines gesunden Darms

Ein gesunder Darm ist wichtig für eine funktionierende Toleranzentwicklung. Deshalb kann ein Screening auf Lebensmittel-Intoleranzen helfen, eine gestörte Darmintegrität und fehlende Toleranzbildung zu erkennen.

Unsere Diagnostik-Profile

Wir bieten passende Profile für beide Erkrankungen an. Unser Allergie-Screening umfasst 295 Allergene aus 16 Gruppen und unser Nahrungsmittel-Intoleranzscreening 286 Antigene aus 12 Gruppen, darunter auch neuartige Nahrungsmittel wie Superfoods.

Diagnostik von Allergien und Intoleranzen: Ihr nächster Schritt

Allergien und Intoleranzen erfordern präzise Diagnosen für eine gezielte Therapie. Als Therapeut:in erhalten Sie auf unserer Therapeuteninformation wertvolle Einblicke in unsere diagnostischen Ansätze. Als Patient:in erfahren Sie auf unserer Patienteninformation mehr über ganzheitliche Gesundheitslösungen.

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